Bindegewebsmassage (BGM)

Therapeutisch (Reflexzonen-Fokus)

Aktivierend (Nervaler Reiz)

Spezialtechnik (Zieh- und Schiebgriffe)

Eine spezielle, manuelle Reiztherapie, die in den oberflächlichen Bindegewebsschichten (Faszien und Unterhaut) an bestimmten Zonen des Rückens und der Gliedmaßen angewendet wird. Durch scharfe, ziehende oder schiebende Hautverschiebungen wird ein nervaler Reiz ausgelöst, der nicht nur lokal die Durchblutung und den Stoffwechsel verbessert, sondern über den Reflexbogen auch positiv auf innere Organe und das vegetative Nervensystem einwirkt.

Prognostizierte Ergebnisse

Lösung von Verklebungen, Verhärtungen und Spannungsempfindlichkeit im Bindegewebe

Positive, reflektorische Beeinflussung von Funktionsstörungen innerer Organe (z.B. Verdauung, Durchblutung)

s vegetativen Nervensystems (Verbesserung der Stressverarbeitung)

Gesteigerte Durchblutung und verbesserte Hautelastizität im behandelten Areal

Geeignet für

Kunden mit Verklebungen und Spannungen im Bindegewebe (oft sicht- und tastbar)
Bei funktionellen Störungen, die reflektorisch beeinflusst werden können (z.B. Migräne, Menstruationsbeschwerden)
Als Kurbehandlung zur Stressreduktion und vegetativen Stabilisierung
Kunden, die eine intensive, therapeutische und reflexzonenbasierte Behandlung suchen

Nicht geeignet bei

Akuten Entzündungen oder fieberhaften Infektionen
Starker Blutungsneigung oder Einnahme hochdosierter Blutverdünner
Akuten psychotischen Zuständen oder starker nervöser Übererregbarkeit
Entzündlichen Erkrankungen des behandelten Haut- oder Gefäßbereichs

Wichtige Nachsorge

Unmittelbar danach: Das behandelte Areal kann stark gerötet sein und ein Hitze- oder Kribbelgefühl zeigen (gewünschte Reaktion). Allgemein: Ausreichend Ruhe und Flüssigkeitszufuhr zur Unterstützung der Stoffwechselaktivierung.

Massagen

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